Ein gläserner Heizkörper bietet eine gesunde Wärme aus und wird gleichzeitig zum Blickfang.
Der Innovation sind keine Grenzen gesetzt, jetzt haben sich Deutschlands Designer die Wärmespender vorgenommen. Flache Glaskörper-Infrarotheizungen machen den sonst so schmählich in den Ecken versteckten Wärmespender zum Designerstück, dieser kann frei stehen, an der Wand und sogar an die Decke montiert werden kann. Durch die eigenwillige Form – es gibt die Heizkörper in bunt oder verspiegelt – ist nicht allzu offensichtlich, dass dieses Mobiliar eine Wärmequelle darstellt. Für die Individualisten gibt es die Version, die mit Fotomotiven bedruckt ist, auch ein als Tafel nutzbares Modell ist verfügbar. Drehknöpfe und Schalter, wie bei den herkömmlichen Heizkörpern entfallen natürlich bei diesem Modell. Lediglich ein Stromanschluss ist für die Inbetriebnahme erforderlich.
Effizient und gut geeignet für Allergiker
Tim Rehkopf von BHW erklärt, dass der Strombetrieb einer Infrarotheizung kein schlechtes Gewissen hervorrufen müsse – vorausgesetzt, es würde Ökostrom genutzt. Als Wärmequellen wären die Geräte für kleine, gut gedämmte Räume oder als Zusatzheizung geeignet. Ein wirtschaftlicher Betrieb der Heizung ist mit Regelsystemen wie Thermostat, Funksteuerung oder Zeitschaltuhr gut möglich. Die Infrarotheizung ist besonders für Allergiker geeignet, da die Strahlungswärme keinen Staub aufwirbelt und so für ein gesundes Raumklima sorgt. Glasheizungen sind je nach Größe und Ausführung ab 300 Euro erhältlich, Luxusmodelle liegen deutlich über 1.000 Euro.