Beim Heizen können leicht einige hundert Euro gespart werden – allerdings muss richtig verglichen werden!
Vergleichsportal ist nicht Vergleichsportal. In ihrer aktuellen Ausgabe nimmt die Stiftung Warentest zehn Vergleichsportale für Gas, Heizöl und Holzpellets unter die Lupe und gibt Tipps, um die Zeitkosten zu minimieren. Sie alle locken mit einem schnellen Händlervergleich und günstigen Preisen. Doch die Nutzung der vermeintlich günstigen Portale hat ihre Tücken: Während ein Händlerwechsel die jährlichen Heizkosten um bis zu 1000 Euro im Jahr reduzieren kann, zahlt der Verbraucher bei Nutzung des falschen Portals schnell wesentlich mehr als der Nachbar. So beträgt in Hamburg der Preis für sechs Tonnen Pellets bei Heizpellets24 im Schnitt 1.028 Euro weniger als bei ENXA – dies ergibt ein Sparpotenzial von 43 Prozent. Test erklärt, wie die Energiekosten verringert werden können, ohne dass man im Winter friert.
Vorsicht auf bei Gas
Auch Gastarifrechner sind nicht unbedingt neutral, so zeigt der Test bei drei der fünf Vergleichsportale mit den voreingestellten Filtern keinen fairen Tarif auf den ersten zehn Plätzen. Bei richtig gesetzten Voreinstellungen gibt es bei Check24 und Verivox günstige und faire Tarife. Verivox steht auch unseren Tarifrechner (hier klicken) zur Verfügung. So können beispielsweise in Schwerin bei 20.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch 685 Euro gegenüber dem Grundversorgungstarif gespart werden.
Die ausführlichen Tests Heizkosten sparen gibt es in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de abrufbar.