2011 steigt der Strompreis deutlich an. Das ist auf die EEG-Umlage zur Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien zurückführen. Wie Sie trotzdem 2011 den Strompreis niedrig halten, haben wir untersucht
Seit dem 1. Januar 2011 kommen neue Abgaben auf den Bürger so zu. So wird im Zuge der EEG-Umlage zur Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien (Windkraft, Solarenergie, etc.) der Steueranteil von 2,05 Cent pro kWh auf 3,5 Cent pro kWh steigen. Diese Kosten tragen in erster Linie die Stromanbieter, da diese den Strom vertreiben. Doch sie werden diese Kosten nicht auf sich sitzen lassen, sondern diese in der Regel früher oder später auch an den Kunden weitergeben.
Was bedeutet das nun für den Verbraucher?
Immer wieder wurde davon geredet, dass die Stromkosten zu hoch sind und dass die Energieanbieter ihre Preise senken müssten. Doch der Strom wird meist langfristig im Voraus gekauft. Hätten die Verbrauch also 2011 endlich die Möglichkeit gehabt von günstigen Einkaufspreisen der Stromanbieter zu profitieren, wird dieser Vorteil durch die gestiegene EEG-Umlage zunichte gemacht. Eine Entlastung der Bürger findet somit nicht statt. Mit einer Senkung der Strompreise 2011 ist somit ebenfalls nicht zu rechnen. Im Endeffekt kann man froh sein, wenn der eigene Stromanbieter die Preise nicht zu stark erhöht.
Was bleibt dem Verbraucher somit übrig?
Man muss sich entweder Alternativen suchen um günstiger seinen Strom zu bekommen. Oder man versucht den Stromverbrauch 2011 zu senken. Denn die billigste Kilowattstunde ist immer noch die, die man gar nicht verbraucht. Den guten Vorsatz Strom zu sparen haben sicherlich viele Bürger. Doch wie lässt sich dies bewerkstelligen? Die Entsorgung von alten Geräten ist ein probates Mittel, um den Stromverbrauch 2011 senken zu können. Neue Geräte brauchen teils deutlich weniger Strom, so dass sich die Investition hier lohnt und sich auf Jahre hinweg auszahlt. Doch auch der Einsatz von Energiesparlampen zahlt sich aus.
Alles in allem sollte man den Stromverbrauch 2011 aber nicht nur in Hinblick auf den eigenen Geldbeutel senken. Im Hinterkopf sollte man immer auch haben, dass ein niedrigerer Stromverbrauch im Endeffekt auch unserer Umwelt zugute kommt.