Junge Karrieren: Vorderer Platz für Universität Hohenheim für BWL-Studenten. Der Rektor ist zu Recht stolz auf dieses Ergebnis.
Wer BWL studieren möchte, hat an der Universität Hohenheim beste Chancen. Die deutschen Personalchefs sehen die Universätit auf dem 7. Platz im Vergleich staatlicher Hochschulen. Gleiches gilt für die Volkswirte aus Hohenheim. Diese wurden 2009 das erste mal überhaupt mit berücksichtigt. Berücksichtigt man auch die privaten Universitäten und nicht nur die staatlichen Hochschulen, so liegen die Volkswirte weiterhin auf Platz 7. Unter diesen Bedingungen liegt die Studienrichtung BWL im bundesdeutschen Vergleich auf dem 13. Platz.
Personalchefs sind mit Studienabgängern aus dieser Hochschule also besonders zufrieden.
Der Rektor der Universität Hohenheim, Herr Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, ist stolz aufgrund der Anerkennung aus den praktischen Bereichen. Er siehtdarin ein Signal, was ermutigt, Pläne umzusetzen, damit die Wirtschaftswissenschaften als Studienzweige weiter ausgebaut werden können.
So kamen bereits seit dem Jahr 2007 in der Universität 60 neue Plätze für erste Semester im Bereich Wirtschaftswissenschaften hinzu. Das ehrgeizige Ziel, welches bis in 2012 erreicht sein soll, sind 300 neue Erstsemesterplätze.
Die Universität kann dadurch ihr inhaltliches Portfolio in Sachen Ausbildung um hochkompetitive, neue Angebote ergänzen. Bisher zählen dazu im Gesundheitsmanagement zwei neue Fachrichtungen zur Vertiefung sowie im Innovations- und Dienstleistungs-Management. In diesem Bereich konnten zwei Lehrstühle extra zu den bisherigen an der Universität Hohenheim erst in den letzten Monaten besetzt werden.
Geplant sind weitere 8 neue Lehrstühle in den bisher angebotenen Studiengängen, die bis 2012 durch Professoren besetzt werden sollen.
Dafür setztsich das Fünf-Jahres-Program "Hochschule 2012" von der Landesregierung und der Hochschulpakt 2020 ein. Da die Anzahl der Abiturienten ständig steigt, ist das Ziel der beiden Förderprogramme, neue Studienplätze zu schaffen.
Die Universität Hohenheim bildet neben den Wirtschaftswissenschaften auch zu den Bereichen Kommunikations-, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften aus und bietet damit neue Kapazitäten in Sachen Ausbildung.