Nach der Kreditkartenabrechnung nun auch die Kontoauszüge: Kunden können wählen zwischen Papier und PDF
Das Online-Brokerage-Angebot der Postbank wird erweitert. Kunden haben nun die Möglichkeit, Kontoauszüge und Wertpapierabrechnungen als PDF zu erhalten. Damit folgt die Postbank dem Kundenwunsch nach unkomplizierter elektronischer Verwaltung der Bankunterlagen. Schon 2001 begann die Postbank damit, Kreditkartenabrechnungen online zu versenden, ab 2006 gab es auch die Kontoauszüge für Girokonten per E-Mail.
Das Versenden der Dokumente per E-Mail befreit den Kunden von Papierbergen. Kein lästiges Abheften der Belege mehr – einfach runterladen und auf dem PC eine Datei anlegen, in der man die Kontoauszüge sammeln kann. Sehr praktisch ist die Suchfunktion, so können bestimmte Zahlungen schnell gefunden werden. Kein unnötiges Blättern und Suchen mehr notwendig! Die Dateien können ausgedruckt werden und sind dank des übersichtlichen DIN-A4-Formats passend für alle gängigen Aktenordner.
Der Online-Auszug ist nicht nur bequemer, er schont auch die Umwelt, da wesentlich weniger Papier in Umlauf gebracht wird als es vorher der Fall war. Mit der Wahl der E-Mail-Variante kann jeder Postbank-Kunde seinen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Um die Online-Kontoauszüge herunterzuladen muss sich der Kunde im Online-Brokerage-Menü einloggen. Unter "Service" – "Versandart ändern" kann man den Versand umstellen und dies mit einer mobileTAN oder einer iTAN bestätigen. Man kann als Kunde frei entscheiden ob man wie bisher alles in Papierform erhalten möchte oder lieber online herunterlädt. Die Entscheidung ist nicht bindend und kann jederzeit rückgängig gemacht werden. Wird die Online-Abrechnung nach 42 Tagen noch immer nicht vom Kunden gelesen, so sendet die Bank ihm automatisch einen Papierauszug zu.
Ein Großteil der Postbank-Kunden erledigt seine Bankgeschäfte online. Schon 900.000 Kunden haben sich bis dato für den elektronischen Kontoauszug entschieden, 400.000 Kunden möchten ihre Kreditkartenabrechnung im PDF-Format.