Tagesgeld – daheim oder im Ausland anlegen?

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Das Angebot an Tagesgeldkonten ist groß und einige der Anbieter haben ihren Wurzeln bei ausländischen Kreditinstituten. Es ist daher wichtig darauf zu achten, wie die Einlagensicherung jeweils gehandhabt wird, also bis zu welcher Höhe das angelegte Geld sicher ist. Es gibt zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen Banken und auch unter den ausländischen Kreditinstituten gibt es nochmals erhebliche Differenzen.

Hat ein ausländisches Finanzinstitut eine nicht eigenständische Niederlassung in Deutschland, so greift hier bezüglich der Einlagensicherung das Recht des Mutterlandes der Bank. Unterhält eine ausländische Bank eigenständige Tochtergesellschaften in Deutschland, so unterliegen diese dem deutschen Recht und so auch der in Deutschland üblichen Einlagensicherung. Liegt die Bank innerhalb der EU kann man in der Regel davon ausgehen, dass die Einlagensicherung dem deutschen Standard entspricht oder diesen gar übertrifft.

Um eventuellen Verlusten vorzubeugen ist es absolut notwendig, sich bei Banken aus dem Nicht EU-Ausland vorher sorgfältig zu erkundigen, bis in welche Höhe Guthaben per Einlagensicherung versichert ist.

Seriöse Banken wie z. B. die Volkswagen Bank, comdirect, Cortal Consors Postbank, Citybank, ebase, 1822direkt, DBK, netbank, Wüstenrot sowie alle deutschen Volksbanken und Sparkassen gehören freiwilligen Sicherungsfonds an oder entsprechen zumindest den gesetzlichen deutschen Vorgaben. Die Anlage von Tagesgeld bei renommierten Finanzunternehmen gekoppelt mit der Prüfung der Höhe der Einlagensicherung stellen sicher, dass angelegtes Geld nur Zinsen, und keinen Ärger bringt.