Im Jahr 2011 lag der vorläufige Durchschnittserlös für Gas bei 3,88 Cent/kWh, damit stieg der Grenzpreis um 3,7 % gegenüber 2010.
Nach dem Statistischen Bundesamt (Destatis) lag der vorläufige Durchschnittserlös (Grenzpreis) für Gas im Jahr 2011 bei 3,88 Cent je Kilowattstunde, damit stieg der Grenzpreis gegenüber 2010 um 3,7 % (3,74 Cent je Kilowattstunde). Der Grenzpreis ist gesetzlich beschrieben als Durchschnittserlös je Kilowattstunde aus den Lieferungen von Gas an alle Endverbraucher, die Ausweisung erfolgt ohne Umsatzsteuer.
Ein Plus von 6,5 %
Die Versorgungsunternehmen erhielten 2011 bei der Abgabe an Haushaltskunden im Durchschnitt 5,19 Cent je Kilowattstunde, 5,5 % mehr als 2010. Gegenüber 2010 ergibt sich hier ein Plus von 6,5 %. Aus der Gasabgabe an die Industrie belief sich der Durchschnittserlös 2011 auf 3,12 Cent je Kilowattstunde.
Der Grenzpreis dient gemäß der Konzessionsabgabenverordnung den Energieversorgungsunternehmen als Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgaben. Hierbei handelt es sich um Entgelte, die die Energieversorger den Gemeinden für das Recht, die Endverbraucher mit Gas zu versorgenund öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zu nutzen, zahlen müssen.